AXEL PÄTZ

Tastenkabarett

Axel Pätz avancierte in den letzten Jahren zu einem führenden Vertreter der deutschsprachigen Musikkabarett-Szene. Seine Live-Auftritte mit unverwechselbarer Wort- und Tastenkraft und bösem Witz sind mitreißend unterhaltsam. Mit klaren Worten und viel Musik schildert er einfallsreich, höchst sprachgewandt und immer überspitzt den absurden Alltag. Er wurde mit Kabarett- und Kleinkunstpreisen überhäuft und etablierte sich in TV-Sendungen wie „Satire-Gipfel“, „Schlachthof“ und „Mitternachtsspitzen“.

Das Niveau singt – Premium Gold

10 Jahre Tastenkabarett ! Seit einer Dekade serviert Axel Pätz seine skurrilen Geschichten –verquickt mit elegantem Tastenspiel– auf den Kleinkunstbühnen der Republik.
Nun präsentiert der wortwitzige Musikkabarettist mit dem hintersinnigen Humor in einem fulminanten Best of die große Bandbreite seiner Spurensuche nach den kleinen und großen Absurditäten des täglichen Lebens.

Er setzt dem Aufsitzrasenmäher ebenso ein musikalisches Denkmal wie dem Rollator, informiert über die Risiken und Nebenwirkungen des Geburtstraumas, erklärt in einer scharfsinnigen Analyse, warum Schubladendenken für die Weltordnung so wichtig ist, verrät, wie man – frei nach dem Motto: „Chill mal!“ – erfolgreich die zermürbenden Attacken pubertierender Jugendlicher kontert und er offenbart, wie man bei der Gartenarbeit mit seinen Ex- Partnerinnen einen Mordsspaß haben kann.

Verblüffend unterhaltsam verpackt der vielfach mit Preisen ausgezeichnete Kabarettist seine Alltagsbeobachtungen in scharfzüngigen Texten und virtuos komponierten Liedern mit überraschenden Wendungen. War schon jedes seiner bisherigen vier Soloprogramme ein großer Leckerbissen für sich, darf man sich diesen Abend mit den Highlights seines zum Teil tiefschwarzen Humors nicht entgehen lassen.

Premiere im April 2018

Realipätztheorie

Mit seinem vierten Soloprogramm Realipätztheorie stellt sich der Hamburger Tastenkabarettist wieder mit schneidendem Witz und intelligenten Chansons den Mysterien des Alltags und den drängenden Fragen unserer Zeit.

Nachdem die Katastrophe eingetreten ist und er sein Handy aus dem Klo fischen muss, treibt ihn das Warten auf die Auferstehung seiner verlorenen Daten nicht in den Wahnsinn, sondern auf den Pfad der Erkenntnis. Plötzlich hat er Zeit – vor der Schüssel mit dem zum Trocknen im Reis vergrabenen Smartphone -, um nachzudenken über sich, über die anderen und über die Welt.

Die ungeplante Gelassenheit treibt Axel Pätz an, im Kleinen wie im Großen (s)eine „Weltformel“ zu finden: Ist und bleibt die nachhaltigste Erfindung der Menschheit ausgerechnet das Provisorium? Ist Schubladendenken der Garant für Weltordnung? Kann man von zu Hause, bequem vom Sofa, eine Revolution lenken? Rettet Angeln den Verstand? Und ist die ehemalige Geliebte, nachdem man sie im Garten vergraben hat, eine Unkraut – Ex?

Hier ist keine graue Theorie am Werk – Axel Pätz präsentiert Musikkabarett von seiner besten Seite: feinsinnig, böse, satirisch. Es wäre sträflich, den Hochgenuss seiner skurrilen und deswegen klugen Weltsichten zu versäumen.

Kleinkunstpreise

Axel Pätz wurde für seine ersten beiden Soloprogramme mit Kabarett- und Kleinkunstpreisen überhäuft.

Leider waren die dazu gehörigen Trophäen nicht immer attraktiv. Viele waren von fragwürdigem Design, manche kaum zu transportieren, die wenigsten von praktischem Nutzen. Und es befand sich unter ihnen keine einzige aus Lorbeeren, auf denen er sich hätte ausruhen können.

So bespielt Axel Pätz rastlos den deutschzüngigen Sprachraum. Mit klaren Worten und viel Musik schildert er seine in den dunklen Schluchten des brutalen Alltags erworbenen Erkenntnisse auf allen Gebieten des täglichen Lebens.

2016 „Bottroper Frechdachs“ (Ehrenpreis)

2013 „Fränkischer Kabarett Preis“ (1. Preis)

2012 „Hamburger Comedy Pokal“ (2. Preis)

2011 „Tuttlinger Krähe“ (Jury- und Publikumspreis)

2011 „Recklinghäuser Max“ (Publikumspreis)

2010 „St. Ingberter Pfanne“ (Publikumspreis)

2010 „Obernburger Mühlstein“ (Publikumspreis)

2010 „Hofer Theresienstein“ (1. Preis)

2010 „Troubadour Chansonwettbewerb“ (1. Preis)

2010 „Hochstift-KulturSchiene“ (Jury- und Publikumspreis)

2010 „Schwelmer Kleinkunstpreis“ (2. Preis)

2010 „Paulaner Solo“ (3. Preis)

2009 „Böblinger Mechthild“ (1. Preis)

2009 „Rostocker Koggenzieher“ (Jury- und Publikumspreis)

2009 „Goldener Rottweiler“ (1. Preis)