HEUTE WEGEN GESTERN GESCHLOSSEN
Kabarett. Songs. Dias.
Der Titel von Jess Jochimsens aktuellem Kabarettprogramm ist älter als Corona, aber wer konnte ahnen, dass er mal so dermaßen in die Zeit passen würde wie jetzt …
Der Freiburger Kabarettist und Autor nimmt die Herausforderung an und ordnet seine Sachen neu. Denn Zusperren und Hoffen, dass alles wieder so wird wie früher, ist kein Plan. Und langweilig ist es obendrein.
Fragen gibt es genug: Was war gestern wirklich? Wie raubt man der Dummheit den Nerv? Und was ist morgen?
Aber auch: Will denn in China gar kein Sack Reis mehr umfallen? Wer sagt es den Kindern? Gibt’s eigentlich noch andere Themen?
Kurzum: Was hat Bestand? Und: Was kann weg?
Zurückgelehnt und entschleunigt dreht Jess Jochimsen den notorischen Rechthabern den Ton ab und beweist, was Satire alles sein darf: anrührend, klug, musikalisch und nicht zuletzt sehr lustig.
Und am Ende zeigt er Urlaubsbilder. Für Daheimgebliebene.
HEUTE WEGEN GESTERN GESCHLOSSEN ist ein runderneuertes Programm, das den Ernst der Lage nicht verkennt, das herzhafte Lachen darüber aber nicht vergisst.
Es ist ein Versuch, dem großen Geklapper zu entkommen und dabei Haltung zu bewahren.
Feiern, als ob es ein MORGEN gäbe!
Presse: „Jochimsen ist skurril, poetisch und genau beobachtend. […] Und was er findet, ist wie sein Programm: Tragödie und schreiend komisch.“ (Frankfurter Rundschau)
Regie: Peter W. Hermanns

Vier Kerzen für ein Halleluja
Kabarett. Songs. Dias.
Inmitten von Völlerei und Vorsatzstress und befallen von Politdepression und Privatschwermut will Jess Jochimsen vor allem eins: dem Fest die Liebe zurückgeben.
Im Gabenkorb befinden sich das legendäre „Krippenspiel“, aber auch ein wehmütiger Rückblick auf das abgelaufene Jahr.
Desweiteren: brandneue Lieder, notwendige Wutausbrüche und schlimme Dias von Bahnhöfen und anderen unterirdischen Sehenswürdigkeiten. Der Freiburger Autor und Kabarettist wird dem Publikum das genaue Hinschauen auf die herrschenden Zustände nicht ersparen, doch als Entschädigung bekommt es Entspannung, Entschleunigung und einen Moment unerhörten Glücks geschenkt. So wie es sein soll, zur Jahresendzeit.
Gerne liest Jess Jochimsen aus seinen Büchern
„Abschlussball“
„Liebespaare, bitte hier küssen“    Diashow: www.liebespaarebitte.de
„Krieg ich schulfrei, wenn du stirbst?“
„Was sollen die Leute denken“
„DanebenLeben“
„Bellboy oder ich schulde Paul einen Sommer“
„Das Dosenmilch-Trauma. Bekenntnisse eines 68er Kindes“
„Flaschendrehen oder: Der Tag, an dem ich Nena zersägte“
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Alle Bücher sind erschienen im Deutschen Taschenbuchverlag (dtv).
Bitte fordern Sie gesondertes Infomaterial an.
„Bellboy“ wurde im Frühsommer 2006 mit dem Förderpreis Komische Literatur der Brückner-Kühner-Stiftung ausgezeichnet und diente als Inspiration für Christian Lerchs Kinofilm WAS WEG IS‘, IS‘ WEG (2012).