Kritiken
Cool, fresh und unkonventionell sind normalerweise keine Attribute, die man alten Liedern und Arien zuschreibt. Aber The Cast schafften es, diese Gegensätze so zu verbinden, dass es eben keine mehr waren.
Das Publikum fand, dass The Cast eine der besten Besetzungen sind, um Klassik kurzweilig, mal frech, mal ernsthaft und einfach wunderbar zu präsentieren.
Goslarsche Zeitung
Bei allem Spaß, den das gut gelaunte Ensemble von der Bühne ins Publikum versprühte, wurde vor allem eines klar: Das waren sechs absolute Könnerinnen und Könner, die sich auf ihre ganz eigene – uns seien wir doch mal ehrlich: saukomische – Art und Weise durch ihr Repertoire pflügten. Die einzelnen Darbietungen waren vor allem eines – musikalisch allerhöchste Klasse.
Bergische Morgenpost
Brillanter Gesang und Vokalkunst auf höchstem Niveau in ausgefallenen Arrangements, frech und übermütig inszeniert – die Opernband The Cast präsentierte in Staufen Oper einmal so, wie sie früher einmal gewesen sein muss: mitreißend, erfrischend zeitgemäß und ironisch, aufregend und berauschend.
Badische Zeitung
The Cast erinnern tatsächlich mehr an eine Popband, als an traditionelle Vokalartisten aus Oper und Operette… „Dein ist mein ganzes Herz” aus Franz Lehárs Operette „Das Land des Lächelns“ ist inszeniert wie ein Song auf einer Tour der Backstreet Boys zu ihren besten Zeiten.
Stimmt Tenor Guillermo Valdes die Arie „Nessun dorma” von Puccini an, hat man fast Angst um das Spiegelzelt der Bar jeder Vernunft, so mächtig schwillt seine Stimme an. Das Publikum ist derart begeistert, dass es hineinzuapplaudieren beginnt.
Tagesspiegel Berlin
Kann Oper fetzen? Aber ja! Dann, wenn die sechs Sängerinnen und Sänger der Opernband The Cast das in ihr wieder freilegen, was sie eigentlich ausmacht. Denn die Oper ist vor allem ein wunderbares Kraftwerk der Gefühle. […] Geradezu betörend das leidenschaftliche Stimmen-Orchester des kompletten Sextetts bei einem Auszug aus Donizettis „Lucia di Lammermoor“.
Schorndorfer Nachrichten
Es gelingt den Künstlern, in einer genialen Mischung aus Ernst und Humor die Opernarien von ihrer Patina zu befreien. […] Ob in Solovorträgen oder im Ensemble, ob in ernsten Gesängen oder eigenwillig humorvoll ausgeweitetem sängerischen Wettstreit, stets besticht die Opernband mit der souveränen Qualität ihres Könnens. Das Publikum war hellauf begeistert.
Wolfsburger Allgemeine
„Oper macht Spaß und ist emotional” […] Es verbindet persönliche Geschichten, große Gefühle und Humor mit einer einzigen Zutat: Musik.
Neue Westfälische
Dem Konstrukt „Oper” als wuchtiger, zur bewegungsunfähigen neigenden Institution wird frohe Einfachheit gegenübergestellt. Sechs Sängerinnen und Sänger sind hier auf der Bühne versammelt, als hätten sie sich zufällig im Überaum einer Musikhochschule getroffen, sie zitieren Werke mit hohem Andockpotenzial fürs Publikum.
Man ist so nah an den Sängern wie nie. Und so unbeschwert und lustig geht es zu, wie es der Großtanker Oper heute kaum mehr zulässt. Etwas von der Romantik fahrender Opernkompanien meint man aufblitzen zu sehen. Ach, müssen das Zeiten gewesen sein!
Berliner Zeitung
The Cast zeigte eine überschäumende Liebe zur Opernmusik, die Fähigkeit zur ironischen Selbstdistanz, zugleich gepaart mit dem hohen Anspruch auf stimmliche Vollkommenheit.
Frankenberger Land
Es ist ein Jubel wie bei einem Rockkonzert. [The Cast] bringen frischen Wind in die Opernwelt, inszenieren die einzelnen Partien mit Leidenschaft und gerne auch mal mit einem Augenzwinkern. […] Mit erfreulicher Leichtigkeit singen sie Mozart, Gounod, Lehár, die Ensemble- und Chorstücke keck wie Popsongs in den Saal schmetternd und damit gleich mit einem weiteren Vorurteil aufräumend.
General-Anzeiger Bonn
Diese sechs Opernsänger haben sich zusammengetan, um die Oper zu dem Menschen zu bringen. Nicht umgekehrt.
Radio Bremen
Man durfte sich fühlen wie im Pralinenladen des Belcanto.
Mindener Tageblatt
Bei The Cast ist es so, wie es eigentlich sein soll: Jeder von ihnen, ob im Solo oder als Trio, Quartett und Sextett, kann bestens Belcanto-Singen, meistert seine Partien meisterlich und schafft es, mit den Stimmungen zu spielen, das Publikum mitzunehmen – große Unterhaltung auf hohem musikalischen Niveau.
Goslarsche Zeitung
Programm „Weihnachtssterne in der Oper“
Ein gelungener Spagat zwischen Puccini und White Christmas.
Berliner Tagesspiegel
Ganz egal, ob man Opernliebhaber ist oder eher ganz im Gegenteil Opern langweilig findet oder sie einfach nicht zur liebsten Musik zählt – The Cast wird euch trotzdem überzeugen! Weil sie eine ein wenig angestaubte Musik ins Hier und Jetzt holt und mit viel Charme und Humor für euch aufpoliert. Für die Winteredition in der „Bar jeder Vernunft“ haben sich die sechs Sänger und Sängerinnen ein abwechslungsreiches Opernprogramm überlegt, in dem private Einblicke in die Weihnachtstraditionen der einzelnen Künstler ebenso wenig fehlen wie die allerschönsten Weihnachtslieder. Keine Angst – „Last Christmas“ ist nicht dabei!
Berliner Ansichtssachen